Die Sliders landen in einer
Dimension in der alle Menschen an die Macht von Hexerei
und Magie glauben und jeder fürchtet sich vor dem
so genannten Hexenmeister. Dieser Hexenmeister kann den vier
Sliders dabei helfen wieder auf ihre Erde zurück zu
finden. Denn er verfügt über Slidetechnologie...
Episodenbeschreibung
Arturo,
Rembrandt, Wade und Ryan stehen am Grab von Quinn und trauern um
ihn. Doch plötzlich ruft Quinn aus dem Grab heraus... Alles war nur
ein Traum. Quinn träumte von seinem Tod, da er in der letzten Welt
angeschossen wurde. Er war ganze 3 Tage bewusstlos. Ryan rettete
Quinn das Leben. Er holte die Kugel aus seiner Schulter heraus. Als
er Wade bat bei ihm zu bleiben, da er in sie verliebt war, ist er
aber gegangen, da sie nicht wollte. Nun sind es nur noch wenige
Minuten bis zum nächsten Slide...
Auf der neuen Erde angelangt, bricht Quinn zusammen, weil seine
Schulter schmerzt. Die Sliders wollen ihn zu einem Arzt bringen.
Aber Rembrandt kann nach einem Blick in die Gelben Seiten nur
verschiedene Hexenmeister finden. Schließlich findet er einen
Doktor namens Xang.
Sofort begeben sie sich zu Dr. Xang. Dort werden sie von einer eher
unfreundlichen Schwester empfangen. Sie fordert Arturo auf einen
dicken Stapel Formulare auszufüllen. In dieser Zeit wird Quinn zur
Behandlung zum Doktor gebracht. Die Praxis gleicht einem
Gruselkabinett und auch Dr. Xang hat ein ebenso Furcht einflößendes
Aussehen. Er diagnostiziert bei Quinn Kopfschmerzen und kümmert sich
nicht um die Schusswunde in der Schulter. Derweil müssen der
Professor und Wade feststellen, dass Dr. Xang keinesfalls ein Doktor
ist, sondern vielmehr ein Hexendoktor oder Schamane. Arturo ist
empört darüber als er dies erfährt. Dafür das Xang noch nicht mal
die Schulter behandelt hat, sollen Sliders auch noch 266 $ zahlen.
Sie beschließen aus der Praxis zu fliehen, da sie über soviel Geld
nicht verfügen. Xang ist darüber sehr sauer und verflucht sie.
Die Sliders nehmen sich ein Zimmer im Dominion Hotel. Im Fernsehen
laufen nur Werbeclips über Zauberei, Magie und dem Hexenmeister.
Auch der Anwalt Ross J. Kelley bietet seine Dienste an, um die Leute
vor Geldeintreibern und Kopfgeldjägern zur bewahren. Rembrandt
entdeckt im Wandschrank ein grusliges Skelett und erschreckt sich
davor.
In der Nacht, als die Sliders schlafen, klopft es aus heiterem
Himmel an der Tür. Der Professor öffnet sie und ein Sensenmann steht
davor und zeigt auf Quinn. Er übergibt ihm einen Brief. Es handelt
sich dabei um eine Vorladung. Quinn wurde von Xang verklagt.
Quinn sucht sich Hilfe bei Ross J. Kelley. Dieser lehnt es ab gegen
einen anerkannten Schamanen vorzugehen. Zu allem Übel erfährt Quinn
von der Schadensersatzklausel in den Formularen, die es Xang
erlauben für medizinische Experimente ein Körperteil des angeklagten
auszuwählen. In diesem Falle Quinns Gehirn. Er rät Quinn sich zu
verstecken, denn schon in kürze wird jeder Kopfgeldjäger hinter ihm
her sein. Kelley meint, nur der Hexenmeister könnte jetzt noch
helfen. Aber dieser empfängt keine Besucher.
Auf dem Weg zum Hotel bemerkt Quinn, dass er verfolgt wird. Eine
Wahrsagerin ruft die Sliders in ihr Zelt, damit sie sich verstecken
können. Die Frau hat sie schon erwartet und weiß auch, das sie durch
die Dimensionen reisen. Sie erzählt den Sliders, dass der
Hexenmeister ebenfalls von Welt zu Welt sliden kann. Sofort
beschließen sie ihn aufzusuchen um vielleicht endlich nachhause zu
kommen.
Mit dem Taxi fahren zur Golden Gate Geisterbrücke, dort lebt der
Hexenmeister in einen großen schwarzen Schloss. Dort angekommen,
müssen sie feststellen, dass die Brücke eine schmale wacklige
Hängebrücke ist. Ein weiteres Phänomen sind die durchsichtigen
Holzbohlen. Diese erscheinen vermutlich durch das Mondlicht
transparent.
Auf der anderen Seite angelangt, erblicken sie das Schloss des
Hexenmeisters. Das innere gleicht einem Palast. Die Sliders werden
vom geschäftsführenden Sekretär des Hexenmeisters, Mr. Gale,
empfangen. Dieser wills sie aber wieder wegschicken, bis Quinn die
Einstein-Rosen-Podalski-Brücke erwähnt. Schon macht sich die Stimme
des Hexers bemerkbar und er gewährt ihnen eine Audienz.
In einem großen Saal erscheint der Hexenmeister vor Quinn, Wade,
Rembrandt und Arturo. Er sagt, er lebe schon seit einigen Millionen
Jahren und slidet von einer Welt in die andere. Und tatsächlich kann
er den vier Freunden helfen auf Erde 1 zu kommen. Allerdings bittet
er um eine Gegenleistung. Er will von Dr. Xang bestimmte
Entwurfszeichnungen haben...
Nachdem sie die Brücke wieder passiert haben, wird Quinn schon von
einem Kopfgeldjäger aufgelauert und mit einer Waffe bedroht. Dieser
bringt ihn zur Xang.
In der Praxis des Schamanen wird Quinn auf einen OP-Tisch
geschnallt, damit Xang ihn das Gehirn entnehmen kann. Wade kann ihn
und den Kopfgeldjäger überwältigen und Quinn befreien. Bevor sie
aber gehen, nutzen sie die Gelegenheit die Entwürfe, die der
Hexenmeister will, zu stehlen. Überraschend stellt der Professor
fest, dass es sich dabei um Pläne für eine Slide-Maschine handelt.
Sofort begeben sie sich wieder zum Schloss des
Hexenmeisters. Aber Mr. Gale will sie nicht wieder zu
ihm lassen. Kurzum schnappt sich Quinn die Pläne und
rennt selbst zum Hexer. Er rennt an der Erscheinung des
selbigen vorbei und kommt in einen Kontrollraum und
trifft dort auf eine Person, den wahren Hexenmeister. Es ist
Quinns Doppelgänger in dieser parallelen Dimension.
Er wollte unseren Quinn schon die ganze Zeit persönlich treffen,
aber Mr. Gale hat ihm abgeraten. Er erfährt nun auch, dass Mr. Gale
die Plane für sich haben wollte um Geld mit Xang zu verdienen. Durch
diesen Vertrauensbruch lässt der Doppelgänger ihn daraufhin sofort
festnehmen und zu den Kopfgeldjägern bringen.
Da der Quinn dieser Welt kontrolliertes Sliden ermöglichen kann,
hilft er den Sliders dabei wieder auf ihre Erde zu kommen. Nachdem
der Countdown des Timers abgelaufen ist, öffnet sich ein Wirbel und
sie Sliders reisen auf die nächste Erde.
Dort angekommen landen sie direkt vor Quinns Haus. Leider haben sie
nur knapp eine Minute Zeit um herauszufinden ob sie tatsächlich auf
Erde 1 angekommen sind. In der Zeitung, die sie finden stehen
Geschehnisse wie, O. J. Simpsons Mordprozess. Eindeutige Gewissheit
will Quinn mit seinem Gartentor bekommen. Denn dieses quietscht
schon seit er zwölf ist. Als er es öffnet ertönt kein Quietschen!
Enttäuscht darüber öffnet er den Vortex in die nächste Dimension.
Wenige Augenblicke später kommt Quinns Mutter und ihr Gärtner aus
dem Haus. Er zeigt Mrs. Mallory, dass er das Gartentor, welches
Quinn schon seit Jahren reparieren wollte, geölt hat. Deshalb hat es
auch nicht mehr gequietscht, als Quinn es kurz zuvor öffnete. Das
bedeutet die Sliders waren wirklich auf ihrer Erde, mussten sie aber
leider aufgrund der zu kurzen Zeitspanne wieder verlassen...
Review
Im Reich des Hexenmeisters ist eine merkwürdige Episode, da sie als Vertreter reiner SF mit Elementen des Horrors spielt. Das Ganze wirkt dementsprechend etwas unpassend, auch wenn der Produktion einige sehr atmosphärische Szenen gelingen. Besonders fällt dies auf, weil die Episode natürlich nicht wirklich etwas Übernatürliches präsentiert, sondern sich am Ende alles logisch erklären lässt. Das unterminiert die bisweilen großartige Stimmung, die die Episode am Anfang hat.
Als sehr störend erweist sich auch, wie Nicholas Leas Charakter Ryan einfach verschwendet wird. Nach
Paradies auf Erden hätte man erwartet, dass er zumindest für ein paar Episoden dabei bleibt und für etwas Aufregung zwischen Wade und Quinn sorgt. Hier sieht man ihn jedoch nur kurz und erfährt dann, dass er auf dieser Welt bleibt. Damit wird das Thema Ryan auf äußerst unbefriedigende Art abgehakt.
Zu sehen ist er lediglich im Teaser, der einen Alptraum von Quinn zeigt, bei dem die Sliders an seinem Grab stehen. Dieser Anfang wird erst ernst, dann humorvoller ausgespielt, aber im ersten Moment wird man als Zuschauer tatsächlich getäuscht, so dass man glaubt, einer der Sliders hätte für immer seinen Abschied genommen. Formal gesehen überzeugt dieser Teaser durch eine tolle Bildkomposition und einer interessante Kamera, der der Rest der Folge leider nicht mehr ganz folgen kann.
Im Reich des Hexenmeisters ist ein zwiespältiges Vergnügen, dessen Ende, bei dem der Hexenmeister unsere Helden nach Hause schickt, ist ein böser Scherz, den sich
Tracy Tromé hier mit seinen Sliders erlaubt. Diese Szene, in der Quinn und die anderen innerhalb weniger Sekunden entscheiden müssen, ob sie bleiben oder gehen, gehört zum Besten, was es bei der Serie je zu sehen gab. In dieser einen Szene steckt alles, was
Sliders ausmacht: die Hoffnung auf die Rückkehr nach Hause und das Bangen, es nicht zu schaffen. Dass sie schließlich Zuhause waren, aber gingen, weil sie dem alternativen Quinn nicht genug Vertrauen entgegengebracht haben, ist ein Zug des Schicksals, der Quinn, Wade, Remmy und den Professor in einem noch tragischerem Licht erscheinen lässt. Diese eine Szene ist meisterlich geschrieben, gespielt und inszeniert, wobei in dieser kurzen Sequenz alles zum Tragen kommt, was man als Fan der
Sliders zu sehen bekommen möchte.
Mit einer etwas besseren Geschichte dahinter, hätte die Folge das Zeug zum Klassiker der Serie gehabt, aber so rettet das Ende und der bittere Epilog diese gerade noch durchschnittliche Episode vor dem Versagen und macht sie zum Pflichtprogramm eines jeden
Fans der Sliders.
Übrigens: In Italien und Russland gibt es für diese Episode jeweils
zwei unterschiedliche Episodentitel. Diese sind unter den
Ausstrahlungsdaten vermerkt. Der Grund warum es in diesen
Ländern zwei Titel gibt, könnte an der Ausstrahlung auf
zwei verschiedenen Sendern liegen.
Ich sah: Sliders (Die Sliders-Tagebücher)
Die Dokumentation der langen
Reise des YouTubers
MortAhead durch die fünf Staffeln... In dieser
Videoreihe, den Sliders-Tagebüchern, gibt er
uns eine kurze Zusammenfassung sowie eine Kritik der
Sliders-Episode.
Erstausstrahlungsdaten
01.03.1996
Into the Mystic
04.01.1998
Im Reich des Hexenmeisters
10.09.1996
Un monde mystique
20.08.2000
Stregoni e incantesimi / Stregoni e sortilegi
unbekannt
Hacia la mística
unbekannt
Шаг в мистику / В мире мистике
unbekannt
Uma Terra Mística
unbekannt
Do světa kouzel
13.04.2000
Mystistä menoa
unbekannt
Irány a misztikum
24.05.1997
Świat Mistyki
Doppelgänger
Quinn Mallory
Der Quinn der
Hexenmeister Erde beherrscht das Sliden und verbirgt sein wahres Gesicht vor der Öffentlichkeit. Er
gibt sich stattdessen
als Hexenmeister aus. Dazu benutzt er ein
holographisches Bild. Quinn
arbeitet und beobachtet alles über Bildschirme in seinem Labor. Er hat
lange Haare und trägt eine Brille. Ursprünglich stammt er von einer
anderen Erde und wollte seine Technik
nutzen um geldeinbringende Produkte von anderen
parallelen Erden zu importieren. Er befreite die
Menschen von Xang und den anderen Schamanen. Die Leute
wurden jahrelang eingesperrt und mit ihren Zaubertränken
und Voodoo-Verwünschungen eingeschüchtert.
Dieser Quinn hat einen erstaunlichen Einfluss
auf den Slideprozess. Er hat die Spektrumdaten der torischenKohomologie Klasse herausgefunden. Zudem ist seine
Z-2 Dilatonvertiefung eine Konstante. Im Klartext muss man muss sich ein
Roulettrad vorstellen, wo man den Punkt finden muss in dem sich die Kerbe
mit den Koordinaten der Zielerde überschneidet.
Fehler und Ungereimtheiten
Hier werden die Fehler und Ungereimtheiten, auch
Bloopers und Nitpicks genannt, näher beleuchtet. Wenn
ihr mehr davon sichtet könnt ihr die Filmfehler gern
einsenden und
vielleicht werden sie schon bald hier mit aufgelistet
sein... Danke!
Wackelnder Grabstein
Bei dieser Szene
kann man sehen wie sich Professor Arturo in einem Alptraum von Quinn
Mallory auf ein Grabstein lehnt. Doch wenn man genau hinsieht, wackelt
dieser Grabstein ein wenig. Demnach ist dieser wohl aus Pappe
oder einem anderen leichten Material. In der Szene sollte er aber
ein massives Grabmal aus Stein darstellen. Was wohl auch gelungen
wäre, wenn sich
John
Rhys-Davies nicht darüber gelehnt hätte oder
der Grabstein zumindest richtig fest am
Boden verankert gewesen wäre. Wie man in einer anderen
Kameraeinstellung in dieser Szene sieht, steht der Stein einfach so auf
der Erde. Hier noch ein
Video um das ganze besser zu verdeutlichen.
Wechsel des Wirbels
Beim Wechsel von der ersten zur zweiten Staffel hat sich
der Wirbel erheblich verändert. Während in
Paradies auf Erden
noch ein leuchtend weißen Zentrum zusehen war, ist die Mitte des
Vortex ab der Folge Im Reich des Hexenmeisters nun anders.
Zwar gab es im Laufe der ersten Season schon kleine
Veränderungen. Aber offenbar wollte man für die zweite Staffel die
Spezialeffekte aufwerten oder man hat neue Computertricktechnik
verwendet und ausprobiert. Jedenfalls wirkt der neue Wirbel optisch ausgereifter und
besser. Den Strudel hätte man allerdings erst nach der Manipulation
vom Hexenmeister verändern sollen um so eine vernünftige Erklärung zu
haben. Übrigens fehlte hier noch der Emitterstrahl, der im Verlauf der
zweiten Staffel dann schließlich hinzugefügt wurde...
Xane oder Xang?
Während
Rembrandt in
den Gelben Seiten nach einem Doktor für Quinn sucht, findet
er einen mit dem Namen Dr. Xang, wie er später auch genannt wird
bzw. hängt auch ein Zertifikat in seiner Praxis.
Doch wenn man sich die Seite mit der Anzeige einmal genauer anschaut, liest man
nicht
Xang sondern Xane. Auf einem
Scan
der Seite sieht man es noch deutlicher. In Wirklichkeit hat man
hier eine unglückliche
Schriftart gewählt. Denn das
E ist
tatsächlich ein G. Das C hat man
ebenfalls verändert. So würde das im Vergleich
aussehen:
Xane
Xang
Doctor Xane
Doctor Xang
Schusswunde
Kurz vor dem Sprung
in das Wurmloch in Paradies auf Erden wird Quinn
offensichtlich an der linken Schulter angeschossen. Das
veranschaulicht das
Blut an Wades linker Hand. In Im Reich des Hexenmeisters wird von Ryan
Simms das Projektil aus der Schulter entfernt. Doch als Quinn später
aufwacht hält er seine Hand an die rechte Schulterseite. Dort
verspürt er Schmerzen, obwohl seine linke
Schulter getroffen wurde. Im Laufe der
Episode schmerzt dann aber korrekterweise die
rechte Seite.
Kurioserweise kann man in der Episode Paradies auf Erden in einer
Kameraeinstellung kein Einschussloch in der Jacke von
Quinn erkennen. Gleiches gilt auch für das Blut. Man
sieht keine Flecken auf seiner Jacke.
Mikrofon
Im Wartezimmer von Dr. Manfred Xang stellen Wade und
Prof. Arturo anhand von Xang's Schriftstücken und
Zertifikaten an der Wand fest, dass dieser ein
Hexendoktor ist. Während der Unterhaltung ist im unteren
Bildrand ein sich bewegendes Mikrofon zu erkennen.
Arturo's Haare
Nach Aussagen des Professors, verbringen die
Sliders etwa drei Tage auf der
Schusswunden Erde. Denn Quinn war genau
solange Bewusstlos. Da dieser am Ende
von
Paradies
auf Erden ohnmächtig wurde, müssen also zwischen den
beiden Folgen diese drei Tage liegen. Doch wie lässt sich
storytechnisch das schnelle Haarwachstum von Maximillian Arturo erklären?
Sie müssen etwa 10 Zentimeter oder mehr gewachsen sein. Doch
in Wirklichkeit wachsen Haare 0,3 bis 0,5 Millimeter pro Tag.
Produktionsbedingt lässt es sich natürlich leichter sagen,
warum die Haare so lang sind. Zwischen den beiden Episoden
liegen in Wirklichkeit mehrere Monate. Auch die anderen
Darsteller bekamen neue Frisuren. Doch diese wurden entweder
gekürzt (Quinn) oder umgestylt (Wade). Bei Rembrandt sieht man
kaum einen Unterschied.
Parallele Erden
ID 021
Schusswunden Erde
Ca. 3 Tage
Auf dieser Welt verbringen die
Sliders etwa drei Tage. Quinn, der von der Lotteriepolizei auf der
letzten Welt, angeschossen wurde, war in dieser Zeit bewusstlos
und träumte von seinem Tod. Ryan rettete ihm das Leben, in dem er
die Kugel aus Quinns Schulter heraus operierte. Ryan, der in Wade
verliebt ist und sie bat bei ihm zubleiben, verließ die Sliders
weil Wade ihn abwies. Er und der Hund Henry sind somit auf dieser
Welt geblieben. Die Sliders müssen auf dieser Welt eine
Zeltausrüstung
gekauft haben, da sie dort bis zum Slide warteten.
Ihr Zelt stand auf einer Wiese neben einem Teich. Weiterhin
müssten sie bei einem Friseur gewesen sein, denn Wade und Quinn
haben neue Frisuren. Mehr Informationen zu dieser Welt gibt es auch
hier!
ID Q08
Import Erde
kein Aufenthalt der Sliders
Von dieser Erde stammt jener Doppelgänger von Quinn
Mallory, der sich als Hexenmeister auf der
Hexenmeister Erde
ausgab. Der alternative Quinn entwickelte in dieser Dimension schon
vor Jahren die Slide-Technik um Geld zu verdienen. Er wollte gute
Produkte von anderen Erden importierten. Genauere Informationen
über diese alternative Welt sind nicht bekannt.
ID 022
Hexenmeister Erde
48:00:00
In dieser Dimension ist San Francisco eine kleines Kaff. Das Mystische und Paranormale ist hier Gang und Gäbe.
Die meisten Menschen sind abergläubisch und lehnen jegliche
Naturwissenschaften ab. An
oberster Stelle steht der Hexenmeister, der die Macht hat auf
parallele Welten zu reisen. In Wirklichkeit ist es ein Double von
Quinn Mallory, der mit seinem Sekretär, Mr. Gale, das
Übersinnliche ausnutzt um Geld zu machen.
Der Schamane Dr. Manfred Xang unterdrückte die Menschen
jahrelang und sperrte sie ein. Er schüchterte sie zudem
mit Zaubertränken und Voodoo-Verwünschungen ein. Der
hier lebende Quinn ist aber wiederum von einer
anderen Erde. Beim
ersten Slide in diese Welt hat er riesiges Geschäftspotenzial
gewittert. Er kannte die Handelswege um gute Produkte aus
verschiedenen Welten zu importieren. Doch er bekam kein Bein auf
die Erde. Quinn und Mr. Gale erfanden somit das
Hexenmeister-Warenzeichen.
Xang wollte daraufhin Zugang zu den Lieferanten und
stahl die Baupläne der Slidemaschine um so an
Marktanteile zu kommen. Doch dann ist Quinn Opfer seines
eigenen Erfolges geworden. Gale meinte, das das Imperium
zusammenbrechen würde, wenn die Welt herausfinden würde,
dass der Hexenmeister ein ganz normaler Mensch ist.
In San Francisco wurde die Golden Gate Brücke nie so erbaut wie
wir sie kennen. Stattdessen ist es eine wacklige Hängebrücke aus
Holz und nennt sich Golden Gate Geisterbrücke. Überquert man
diese Brücke muss man über unsichtbare Holzbohlen gehen, die durch
das Mondlicht so erscheinen. Auf der anderen Seite steht ein
riesiges schwarzes Schloss in dem der Hexenmeister residiert.
Seine Angestellten leben ebenfalls auf dieser Seite und gehen
niemals in die Stadt. Die Stadt selbst wird häufig von Gewittern
heimgesucht und allgemein wirken die Straßen recht düster und
schmutzig.
Aufgrund der Tatsache das Naturwissenschaften
abgesagt wurde, bleibt die medizinische Versorgung den Schamanen
überlassen. Diese erwerben den Titel Doktor der Philosophie. Auf
Erde 1 hat diese jedoch eine andere Bedeutung. Diese Schamanen
spezialisieren sich dabei auf bestimmte Heilgebiete. Unter anderem
das Heilen von Kopfschmerzen durch Handauflegen und Geschreie.
Andere Leiden werden dann ignoriert. Als Sehtest wird das
Hexenalphabet verwendet.
Der ehemalige US-Präsident war Mike Tyson. Der auf
unserer Welt ein Boxer ist. Man sollte sich vor den
Schamanen auch in acht nehmen. Bezahlt man seine
Rechnung bei ihnen nicht, dürfen sie rechtlich gesehen
Schadensersatz in Form von Körperteilen für medizinische
Experimente verlangen. Da können selbst Anwälte wie Ross
J. Kelley nicht helfen. Anklagen oder Vorladungen werden
oft nachts von
Sensenmännern überbracht.
ID 001
Earth Prime (Erde 1)
Ca. 00:01:00
Die Sliders gelangen mit Hilfe der
Slidemaschine des alternativen Quinns wieder zurück auf ihre
Heimaterde. Jedoch sind die vier Freunde sich nicht sicher ob sie
wirklich Daheim sind. Rembrandt versucht durch eine Zeitung
herauszufinden ob sie zurück sind. Darin steht, dass O. J. Simpson
wegen Doppelmord angeklagt ist, die Raiders in Oakland spielen und
die Cleveland Indians die Meisterschaft gewonnen haben. Quinn
probiert es mit dem Gartentor, was seit Jahren quietscht. Aber der
Gärtner hat es repariert und somit quietscht es nicht.
Nach etwa einer Minute
verlassen die Sliders enttäuscht wieder ihre Erde. Kurz danach kommt
Quinns Mutter aus dem Haus.
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