Dargestellt wird Mallory von Robert Floyd, der die schwere Aufgabe meistern muss, einen beliebten Charakter und Schauspieler zu ersetzen. Nach dem Abgang von Jerry O'Connell entschied man sich, den Charakter nicht völlig gehen zu lassen, weswegen Floyd einen etwas anderen Mallory zu spielen hat.
Der am 6. Mai 1968 geborene Robert Floyd studierte Schauspiel am Carnegie Hall Theater in New York, wo er sich auch seine ersten Sporen als Schauspieler verdiente. Floyd war in verschiedenen Off-Broadway-Shows, Werbespots (in einer Clearasil-Werbung sogar zusammen mit Jerry O'Connell) und in einigen kleineren Filmen zusehen, von denen ihm aber keine größere Aufmerksamkeit bescherte. Nach einiger Zeit in New York entschied er sich nach Los Angeles zu gehen, da es dort sehr viel leichter war an Rollen im Fernsehen heranzukommen. Er war in Gastrollen in Allein gegen die Zukunft, Das Paim Beach-Duo und Law & Order zu sehen.
1998 wirkte Floyd in Roland Emmerichs gigantischem Effektespektakel Godzilla mit und durfte als einer der Apache-Piloten gegen die gigantische Echse vorgehen. Wie so viele Schauspieler war auch Floyd in einigen Daily Soaps zu sehen. Er hatte wiederkehrende Rollen in All My Children und The City. Den Durchbruch feierte er jedoch als Mallory in Sliders, mit der er erstmals einem größeren Publikum bekannt wurde. Zwar bedeutete die fünfte Season auch gleichzeitig den Abschied der Serie, aber das konnte nicht verhindern, dass Floyd die Gelegenheit, der Star einer Fernsehserie zu sein, genießen konnte. Die schwierige Aufgabe, Jerry O'Connell zu ersetzen, hat Floyd recht gut gemeistert.
Der Ex-Slider war unter anderem auch in dem Fernsehfilm Das Darwin-Projekt, dem Kinofilm Cold Hearts (Vampirfürst) oder Soul's Midnight zu sehen.
Der seit mehreren Jahren glücklich verheiratete Schauspieler lebt in Los Angeles und ist der Gründer und Geschäftsführer von Rob Floyd Entertainment. Quer durch die USA ist er auch mit seinem Cocktail Theatre regelmäßig auf Tour. Einer Eventshow, bei der er vor Publikum diverse Cocktails originellen Effekten mixt. Zudem ist Rob Floyd in der TV-Sendung Bar Rescue mit dabei und hilft Nachtclub- und Barbesitzer ihr Geschäft zu retten und zu optimieren.
Privat verbringt er viel Zeit mit seiner Frau Megan und seinen fünf Kindern namens Joseph, Robby, Ella, Indigo und Agnès Magnolia.
Quinn Mallory litt an Muskeldystrophie und war lange Zeit an einen Rollstuhl gebunden. Doch dann hat er Bekanntschaft mit einem Wissenschaftler namens Dr. Oboron Geiger gemacht. Mit Hilfe eines hochkomplexen Experimentes schaffte es Dr. Geiger, einige DNA-Teile von Quinn Mallory Doppelgängern aus anderen Dimensionen in Mallorys eigenen Körper zu integrieren. Damit konnte er dann auch wieder gehen. Doch beim finalen Versuch ging etwas schief. Quinn verschmolz mit dem uns bekannten Quinn Mallory zu einer Person. Zurück blieb Mallory, der anfangs noch einige Gedanken, Erinnerungen und Gefühle seines Doubles hat, aber schließlich wieder völlig er selbst wird.
Für seine Kameraden Rembrandt Brown und Maggie Beckett ist der Verlust von Quinn ein schwerer Schlag, weswegen sie sich auch weigern, ihren neuen Freund Quinn zu rufen und ihn stattdessen nur Mallory nennen.
Anfangs tut er sich schwer in einem Team zu arbeiten. Aber mit der Zeit vertraut er seinen neuen Freunden mehr und mehr. Um das rückgängig zu machen, was man ihm angetan hat, begleitet er fortan Remmy, Maggie und Diana, die sich ebenfalls den Sliders anschloss, von Dimension zu Dimension. Doch leider konnten die beiden Quinns nicht mehr getrennt werden.
Der deutsche Synchronsprecher für Mallory in der 5. Staffel ist der Münchner Philipp Moog, welcher am 29. August 1961 in München geboren wurde. Ein Probe seiner Stimme kann man sich hier anhören:
Moog hatte natürlich noch weitere Sprechrollen in anderen Serien und Spielfilmen. Einige Schauspieler durfte er dabei auch als Stammsprecher synchronisieren. Es folgt eine Auswahl. Eine komplette Übersicht findet man in der Synchronkartei.
Robert Floyd hat nur in einer überschaubaren Anzahl an Filmen mitgewirkt. So war er erstmals 1997 in den Filmen Paranoia - Allein mit dem Killer und im selben Jahr Another House on Mercy Street zu sehen. Nachfolgend die Auflistung aller Filme, in denen Rob Floyd eine Haupt- oder Nebenrolle hatte.
Mit Sliders - Das Tor in eine fremde Dimension hatte Robert Floyd im Jahr 1999 seinen ersten und leider einzigen Durchbruch im Bereich der Serien. Davor und Danach war er nur in wenigen Produktionen zu sehen. Rob hatte hier lediglich Gast oder Nebenrollen. Nach 2007 hatte er keinerlei Auftritte mehr und widmete sich seiner Leidenschaft als Barkeeper.