Nachdem ein Blitz in den Wirbel
eingeschlagen ist, wird Quinn in eine
Astral-Dimension befördert und ist unsichtbar.
Keiner kann ihn wahrnehmen. Außer einer jungen
Frau namens Gillian. Mit ihr versucht Quinn
Kontakt mit seinen Freunden aufzunehmen. Doch
wird er beim nächsten Slide in seinem Zustand
mitreisen können?
Episodenbeschreibung
Quinn, Arturo, Rembrandt und Wade befinden sich in
einem verregneten Waldgebiet. Da es blitzt und donnert müssen sie
sich einen sicheren Platz für den nächsten Slide suchen, den sie
schließlich auf finden. Als Quinn zuletzt in den Wirbel springt,
schlägt kurz nach ihm ein gewaltiger Blitz dort ein.
Auf der
nächsten Welt angekommen, scheint alles normal abgelaufen zu sein.
Nur Arturo und Remmy haben einen Ruck beim Slide gespürt. Als Wade
sich umsieht bemerkt sie, dass Quinn fehlt. Arturo denkt er sei
garantiert auf dieser Welt nur eben an einem anderen Ort. So wie es
schon einmal geschah. Aber Quinn ist keines falls verschwunden. Denn
er versucht auf die Rufe seiner Freunde zu antworten. Diese können
ihn jedoch nicht wahrnehmen, denn er ist unsichtbar geworden...
Alles was er berühren will, geht wie Luft durch ihn hindurch.
Hinzu kommt noch, dass der Timer durch den Blitz völlig unbrauchbar
geworden ist und repariert werden muss. Die elektrische Entladung
des Blitzes muss den Timer verschmort und Quinn unsichtbar gemacht
haben.
Die Sliders versuchen in der Stadt Ersatzteile zu besorgen. Aber
wie es scheint befindet sich diese parallele Erde auf dem Stand der
50er Jahre. Es werden noch Vakuum-Röhren verwendet und altmodische
Autos fahren auf den Straßen. Wade schlägt vor das Dominion Hotel
anzurufen. Denn dort würde Quinn im Falle einer Trennung eine
Nachricht hinterlassen. Als sie einen Polizisten nach der nächsten
öffentlichen Telefonzelle fragen und Arturo auf seine digitale
Armbanduhr sieht will der Polizist sie festnehmen. Denn auf dieser
Welt ist moderne Technologie verboten. Das Polizeipferd kann den
unsichtbaren Quinn irgendwie wahrnehmen und so versucht er es
aufzuscheuchen um so seinen Freunden die Flucht zu ermöglichen.
Im Hotel angekommen erkundigt sich Wade ob Quinn da war. Aber
natürlich kann er das nicht. Inzwischen sucht Arturo im Telefonbuch
einen Laden für Elektronikbedarf um den Timer zu reparieren. Er wird
jedoch nicht fündig. Am Empfang fragt er ebenfalls nach. Doch das
Personal rät zur Vorsicht, da das Antitechnologiebüro überall seine
Augen und Ohren hat.
Da sind die Sliders nun mit einem Stück Technik aus dem
Weltraumzeitalter, in einer Welt die technologisch gesehen in der
Steinzeit lebt. Rembrandt denkt es muss irgendwo Leute geben die
sich mit moderner Technik auskennt, da es immerhin ein Organisation
gibt, die gegen diese vorgeht. Aber wie bekommen sie Kontakt zu
jemanden, der sich aufgrund der Sicherheit, nicht erwischt zu
werden, versteckt.
Sie versuchen ihr Glück in der Kirche. Da man Priestern in der
Regel vertrauen kann und diese aufgrund der Beichte viel hören.
Auch Quinn ist anwesend. Durch Zufall wird er auf eine junge Frau
aufmerksam, die ihn erfreulicherweise sehen und hören kann. Das ist
Quinns Chance mit seinen Freunden in Kontakt zu treten. Doch
Gillian, so der Name der Frau, wurde schon in der Vergangenheit für
verrückt gehalten, weil sie ständig Stimmen hört, die nicht da
waren. Auch bei Quinn glaubt sie dies und verlässt fluchtartig die
Kirche. Er bittet sie eine Nachricht an Arturo, Remmy und Wade zu
überbringen. Mit Geschehnissen aus anderen Welten kann Quinn durch
Gillian seine Freunde davon überzeugen, dass er anwesend ist und
sich in einer so genannten Astralebene befindet. Einer Dimension
über der fassbaren Welt. Quinn glaubt, dass er beim nächsten Slide
wieder sichtbar werden kann. Aber ohne funktionierenden Timer ist
dies eher unwahrscheinlich.
Rembrandt erfährt von dem Priester von einem Mann der wegen
illegaler Technik im Gefängnis war und nun wieder frei ist. Die
Sliders gehen daraufhin zu diesem Mann. An der Haustür stellen sie
fest, dass es der Vater von Quinn ist, Michael Mallory, und das
Quinns Doppelgänger an Polio gestorben ist.
Michael kann ihnen glücklicherweise helfen. Er besitzt eine große
Menge an elektronischen Bauteilen um den Timer reparieren zu können.
Der Professor vertauscht aber die Pole und es gibt einen
Kurzschluss. Quinn holt sich deshalb Hilfe von Gillian um den
Professor bei der Reparatur zu leiten.
Einige Zeit später tauchen Männer vom Antitechnologiebüro auf und
konfiszieren den Timer und nehmen Michael mit. Quinn folgt ihnen und
erfährt, dass das Büro in Wirklichkeit die Technik sammelt und damit
im Falle einer Aufhebung des Verbots einen riesigen Fortschritt und
eine Menge Geld erzielt. Ebenso erfährt er, dass sein
Doppelgänger-Vater mit den Leuten zusammenarbeitet um an die
Technologie zu kommen, die andere im Untergrund bauen.
Sofort überbringt Quinn diese Informationen durch Gillian an
seine Freunde. Diese tüfteln einen Plan aus um in das Labor
einzubrechen um den Timer wieder zu holen. Arturo und Rembrandt
lösen den Alarm aus um für Verwirrung zu sorgen. Schließlich gelingt
es ihnen ihren Timer zu holen.
Die Zeit vergeht. Wade, Quinn und Gillian warten bereits auf die
beiden, die nun im Hotel eintreffen. Unerfreulicherweise müssen sie
nun, um den Timer wieder zusammenzusetzen, wieder zurück zu Michael
Mallorys Haus. Nur dort können sie ihn fachgerecht und mit Quinns
Hilfe reparieren.
Etwa 17 Sekunden vor dem nächsten Dimensionssprung schafft es der
Professor den Timer zu reaktivieren. In diesem Moment kommt Michael
in den Raum und richtet eine Waffe auf die Sliders. Als Arturo den
Wirbel öffnet wird Quinn durch die Energie für alle sichtbar und
Michael ist völlig überrascht von dem Anblick seines verstorbenen
Sohnes.
Leider kann Quinn aber nicht mitsliden, da der Wirbel keinen
Einfluss auf die Astralebene besitzt. Somit muss er sich von seinen
Freunden verabschieden.
Nachdem Arturo, Remmy und Wade die Welt verlassen haben, findet
sich Quinn schon mit der Tatsache ab auf dieser Welt zu bleiben.
Doch da öffnet sich ein weiterer, rotfarbener Vortex. Dieser bricht
durch die Astralebene und ermöglicht Quinn zu sliden.
Auf der nächsten Erde,
auf der man scheinbar keine Kleidung zu tragen vermag,
können seine drei Freunde es kaum glauben, als sie Quinn
vor ihren Augen sehen und umarmen ihn vor Freude.
Review
In dieser Episode wurde eine Idee
aufgegriffen, die nicht mehr ganz neu ist und schon in ähnlicher
Form in anderen Filmen und Serien vorzufinden ist. Die rede ist vom
Thema Unsichtbarkeit. Ein Hauptcharakter wird unsichtbar und es
gibt dabei immer irgendeine Person die diesen dann rein zufällig
sehen und hören kann um Kontakt mit seinen Freunden aufzunehmen.
Erinnert einem schon an Filme wie Ghost - Nachricht von Sam oder auch
Ghost
Whisperer - Stimmen aus dem Jenseits um nur paar Beispiele zu
nennen.
Trotzdem gibt es in dieser Folge natürlich wieder das
Parallele-Welten-Element und wir bekommen diesmal eine Erde zu
Gesicht, die sich von der modernen Technologie aus Angst vor den
Folgen abwendet. Zu dumm, dass der Timer ein höher entwickeltes
Stück Technik ist und auch noch kaputt geht. Jedenfalls sorgt das
für ein wenig Spannung.
Aber auch hier wird wieder der typische Fehler gemacht, dass der
unsichtbare (in dem Fall Quinn) durch alles durchfassen und -gehen
kann und im anderen Moment mit dem Auto mitfahren, sich auf einen
Stuhl setzen oder an eine Säule lehnen kann.
Ich sah: Sliders (Die Sliders-Tagebücher)
Die Dokumentation der langen
Reise des YouTubers
MortAhead durch die fünf Staffeln... In dieser
Videoreihe, den Sliders-Tagebüchern, gibt er
uns eine kurze Zusammenfassung sowie eine Kritik der
Sliders-Episode. Für diese Folge gibt es
auch einen
Standard-Cut.
Auch Quinns Double von der
Technophobie Erde arbeitete,
wie unserer Quinn, an Plänen für interdimensionales Reisen. Er
scheiterte aber an der rückständigen Technologie. Hinzu kommt noch, dass
er schon vor Jahren der schlimmen Seuche Polio zum Opfer viel und starb.
Denn auf seiner Welt gibt es keinen Impfstoff dagegen, weil man jeden
wissenschaftlichen Fortschritt verbietet.
Fehler und Ungereimtheiten
Hier werden die Fehler und Ungereimtheiten, auch
Bloopers und Nitpicks genannt, näher beleuchtet. Wenn
ihr mehr davon sichtet könnt ihr die Filmfehler gern
einsenden und
vielleicht werden sie schon bald hier mit aufgelistet
sein... Danke!
Unsichtbar = Unberührbar?
In der Episode Der unsichtbare Quinn wurde
Quinn ja bekanntlich in die Astralebene befördert. Diese bewirkt, dass er keine Gegenstände berühren kann oder Personen
durch ihn durchlaufen können. Das wurde auch mehrmals in der Folge
verdeutlicht. Doch in einigen Szenen sieht man wie er unter
anderem in einem Taxi mitfährt, an einer Säule lehnt oder sogar
auf einem Bett bzw. Stuhl sitzt und dabei seine Hände auf dem Tisch
liegen. Selbst seine eigentlich unsichtbare Jacke hat er
ausgezogen und liegt über dem Stuhl.
In diesen
Szenen haben die Produzenten wohl nicht richtig aufgepasst. Doch diese
Tatsache passiert oft bei dieser Art von Filmen. In dem einen Moment
können sie durch Wände gehen und im nächsten lehnen die "unsichtbaren"
Protagonisten an einer Mauer.
Zeitfenster des Wirbels
Professor Arturo erklärt Michael Mallory, dem
Doppelgänger von Quinns Vater, dass der Wirbel immer für 60
Sekunden offen bleibt. Doch hier ist er ganze 2 Minuten und 48
Sekunden aktiv. Es ist anzunehmen, dass man die ganzen Dialoge
nicht in einer Minute abhandeln hätte können und so haben die
Autoren der Folge die Öffnungszeit einfach unauffällig
verlängert. Oder die Toröffnungszeit wird, da es nie wirklich
ausführlich erklärt wurde, nach jeden Sprung hinein
automatisch verlängert...
Wirklich nackt?
Am Ende der Episode bekommen wir eine Welt
zusehen auf der, wie es scheint die Menschen keine Kleidung
tragen. Egal bei welchem Wetter. Doch bei genauerem Hinsehen
kann man einen Büstenhalter bei der Frau sehen, der zum
größten Teil von der Querstrebe der Tür verdeckt wird.
Außerdem hat der Briefträger ein Basecap auf.
Parallele Erden
ID 024
Regen Erde
40 Tage
Auf dieser Erde scheint es ununterbrochen zu
regnen. Zumindest gab es während des 40-tägigen Aufenthaltes der
Sliders keine Regenpause. Besonders gefährlich sind aber die
Blitze. Einer davon schlägt, als die Sliders sich in einem Wald
befinden, in den Wirbel ein und macht Quinn
während seines Slides unsichtbar. Durch den starken Regen, der von
heftigen Windböen begleitet wird fallen sogar Bäume um. Die
Sliders haben um sich im Freien zu bewegen regendichte Kleidung
mit Handschuhen und Taschenlampen besorgt, die sie mit auf
die nächste Welt nehmen. Rembrandt selbst nennt diese
parallele Dimension später
Regen Welt.
ID 025
Technophobie Erde
mind. 24:00:00
Während des Zweiten Weltkrieges warf Amerika eine
Atombombe über Hiroshima ab. Nach dem Krieg untersuchte die
Regierung die Nukleartechnologie und entschied jegliche Art von
Technik zu verbieten, da man zur große Angst davor hat, was man
damit anstellen könnte. Es gab im laufe der Zeit zwar
technologische Fortschritte, dies war jedoch ein sehr langsamer
Prozess.
Diejenigen die sich nicht an das Anti-Technologiegesetz halten,
werden vom Anti-Technologie-Büro verfolgt, das Äquivalent zu
unserem FBI. So auch der Doppelgänger von Quinns Vater. Er
versteckt eine große Menge an Technologiebauteilen in seinem
Keller und wurde deshalb für fünf Jahre im Gefängnis eingesperrt.
Offiziell zerstört das ATB die Technik die sie findet. Inoffiziell
aber sammeln sie die Sachen. Da sie hoffen, dass das Gesetz für
das Verbot irgendwann aufgehoben wird. Sie schrecken auch nicht
davor zurück die Leute zu liquidieren, damit diese sicht nicht auf
ihre Patentrechte berufen. Wird man, wie Arturo, mit einer
Armbanduhr mit digitaler Anzeige auf der Straße erwischt wird man
sofort verhaftet.
Diese Welt erreichte trotz allem den Stand der 50er Jahre. Auf den
Straßen fahren noch altmodische Autos und es gibt statt
Transistoren noch
Vakuum-Röhren
zu kaufen. Des Weiteren gibt es keine Fernseher oder
Fernsehsender. Geschweige denn Computer. Durch die Angst
des technologischen Fortschritts blieb auch die
Wissenschaft auf der Strecke. Auf dieser Erde wurde zum
Beispiel nie ein Impfstoff für die Krankheit Polio
entwickelt. An dieser Seuche ist auch Quinns
Doppelgänger gestorben. Übrigens der Film
Spartacus
hält sich, laut einem Poster, seit 1872 Wochen in der Hitliste.
Das entspricht etwa 36 Jahre zum Zeitpunkt als die Sliders auf
dieser Welt ankommen. Der Film wurde auf
Erde 1 1960 uraufgeführt.
ID 026
Astral-Dimension
mind. 24:00:00
Als ein Blitz in den Wirbel einschlägt, wird Quinn
während des Slides in eine Astralebene befördert. Eine Dimension
über der fassbaren Welt - eine
eine Art seelische Dimension. Ist man in
dieser Astralebene kann man sich zwar frei bewegen, aber keine
Gegenstände berühren und mit keinen Menschen reden. Nur einige
Tiere wie zum Beispiel ein Pferd oder Gillian Mitchell können
Quinn wahrnehmen.
Für einen kurzen Moment wurde Quinn jedoch sichtbar als der Wirbel
der Sliders sich öffnete, da er von der Energie erleuchtet wurde.
Allerdings kann er nicht mehr sliden, da der Vorgang keinen
Einfluss auf die Astralebene hat. Nur wenige Sekunden nachdem sich
der normale Vortex schloss brach ein Anderer durch die Astralebene
und ermöglichte Quinn wieder in die fassbare Dimension zu kommen.
Dieser Wirbel hatte zudem eine andere Farbe.
ID 027
Nudisten Erde
Unbekannte Aufenthaltsdauer
Auf dieser alternativen Welt tragen
die Menschen keine Kleidung. Sogar wenn sich die Temperaturen
unter dem Gefrierpunkt bewegen oder Schnee liegt. Die
Sliders treffen auf der Straße einen nackten Briefträger der einer
ebenfalls nackten Frau die Post bringt. Näheres ist über diese
Erde nicht bekannt.
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