Um das vermeindliche Sliden kontrollierbar und handlich zu machen, entwickelte Quinn Mallory, nach seinem doch recht unhandlichen Prototypen, diesen kleinen grauen Kasten namens Timer. Später in der Serie nannte Rembrandt ihn in der Episode Lebende Steine selbst den original Timer.
Laut Quinns Videotagebuch, hat er den Timer am 24. September 1994 fertiggestellt. Um ihn zu testen, schickte er zuvor verschiedene Objekte durch den Wirbel. Darunter ein Papierflieger, einen Rubic Würfel, ein Tyrannosaurus Rex Model und einen Basketball. Durch den Timer erhielt er zumindest den Basketball nach 20 Minuten eingestellter Zeit zurück.
Am 27. September 1994 unternahm Quinn schließlich selbst den Versuch durch den Wirbel zu gleiten. Den Timer programmierte er auf 15 Minuten und kehrte unbeschadet wieder zurück auf seine Erde.
Quinn Mallory hat in seinen Timer diverse Dioden und LED-Anzeigen verbaut. Die offensichtlichste und wichtigste Anzeige ist die des Countdowns, welche sich in der Mitte des Timers befindet. Eingeteilt ist das Display in Stunden, Minuten und Sekunden. Die Ziffern geben die Aufenthaltsdauer an, die man in einer Dimension verbringen muss. Dabei zählt der Countdown im normalfall rückwärts herunter. Nur im Pilotfilm, bevor Quinn den Timer vorzeitig aktiviert hatte, zählte der Timer die Zahlen aufwärts. In den drei unterteilten Bereichen passen jeweils nur zwei rote Ziffern hinein. Diese Anzeige kann unter Umständen auch über die 24 Stunden hinausgehen.
Über der Countdown-Anzeige oberhalb eines Drehschalters hat Quinn noch eine Anzeige für die Tage integriert. Diese leuchtet ebenfalls mit roten Zahlen. Hier ist allerdings nur Platz für drei Nummern. Wie genau der Timer entscheidet mehrere Tage anzuzeigen (als Tage oder mehr als 24 Stunden) ist nicht bekannt.
Über dem drehbaren Schalter ist eine rote Energieanzeige zu sehen. Diese wird mit dem Drehschalter kontrolliert. Wenn der Benutzer den Schalter nach rechts dreht, wird die Leuchte auch entsprechend länger. Wird er nach links gedreht nimmt die Anzeige ab.
Ist der Countdown bei 00:00:10 angekommen, beginnt der Timer an zu piepsen. Wenn der Countdown wiederum auf 00:00:00 runtergezählt hat, rotieren die LED-Elemente im Uhrzeigersinn und der Wirbel öffnet sich je nach Einstellung. Entweder automatisch oder er kann manuell mit den Tasten/Drehschalter auf dem Timer beziehungsweise mit den Schaltern an der Seite aktiviert werden.
Verpasst man den Slide, so stellt sich der Timer automatisch auf einen Countdown von 29,7 Jahren. Erst dann ist es möglich das nächste Slidefenster zu öffnen.
Das Display kann jederzeit auf Standby geschalten werden. Aktiviert man die Anzeigen wieder kalibrieren sich die roten Ziffern mit der sogenannten GEnSEr-Sequenz und der Countdown wird ausgegeben.
Unter dem Countdowndisplay befinden sich links drei einzelne Dioden und jeweils ein ausgeschriebener griechischer Buchstabe in gelb (TAU), rot (DELTA) und grün (ZETA). Diese zeigen die Aktivität des Timers an (Wirbel offen, Countdown aktiv). Auf der rechten Seite sind zwei mal zehn grüne Dioden untereinander angeordnet. Sie blinken in wechselnden Intervallen zum angezeigten Countdown. Die genaue Funktion ist nicht bekannt. Die Lichter und Ziffern können sowohl mit geöffneter als auch mit geschlossener Klappe, die unten am Timer angebracht ist, aktiv sein. Auch der Slidevorgang kann mit geschlossener Klappe durchgeführt werden.
Der von Quinn gebaute Timer verfügt über einige wenige Tasten und Schalter um ihn entsprechend zu programmieren oder zu bedienen. Oberhalb sieht man einen drehbaren Schalter, der in der ursprünglichen Programmierung den Energiebedarf reguliert. Je mehr Personen sliden, desto mehr muss man ihn nach rechts drehen. Dabei fungiert die rote Anzeige über dem Schalter als Kontrolle. Außerdem kann man den Wirbel damit schließen, indem man vorher eine Tastenkombination drückt und dann den Drehschalter nach links stellt. In der umprogrammierten Situation, so wie die Sliders ihn nutzen müssen, kann der Vortex nach Ablauf des Countdowns damit geöffnet werden.
Eine weitere Möglichkeit das Slidefenster zu öffnen ist die Taste 1, direkt unter dem Countdown-Display. In beiden Fällen beginnt der Emitter an der Oberseite zu leuchten. Ferner gibt es unter der Taste 1 die Tasten GHI 4, PWR, FCN, NAME MENU und END. Sie dienen dazu den Timer entsprechend zu programmieren. Hierfür müssen die Tasten in unterschiedlichen Kombinationen gedrückt werden. An der Seite erkennt man zudem weitere kleine Schalter mit denen man den Timer an- und ausschalten, sperren oder in einen Energiesparmodus versetzen kann.
In der Klappe befinden sich weitere Tasten, die zur Programmierung des Timer hilfreich sein können. Allerdings unterschieden sich die Konfigurationen in den Sliders-Episoden. So befinden sich beispielsweise in der Episode Reise durch das Zeitloch auch Ziffern und graue Tasten in der Klappe. In Der unsichtbare Quinn hingegen sind Buchstaben auf weißen Grund zu erkennen.
An der Oberseite des originalen Timers ist der Emitter angebracht. Er dient dazu den Wirbel in eine alternative Dimension zu öffenen. Der Hauptteil besteht aus einem transparenten Prisma (vermutlich aus Glas) und an den Seiten ist jeweils eine kupferne Spule angebracht. Ist der Emitter aktiv, so erkennt man ein helles Leuchten im Prisma.
Vom Prisma aus entlädt sich ein Strahl, der sich von Staffel zu Staffel optisch unterscheidet. Während der ersten Staffel konnte man den Strahl nur wahrnehmen in dem er die unmittelbare Umgebung optisch gekrümmt hat. Der Hintergrund war sozusagen verzerrt.
In einigen Episoden der zweiten Staffel war dieser Krümmungseffekt ebenfalls zu sehen. Aus unbekannten Gründen (höchstwahrscheinlich produktionsbedingt) war manchmal der Strahl auch etwas milchig/blau wahrnehmbar oder es war kein Strahl sichtbar. In diesem letzen Fall leuchtete nur der Emitter.
In der dritten Season sieht man hingegen einen blauen, kräftigen Strahl. Später kamen noch einige Partikel und ein Schimmern im Strahl vor. In allen Staffeln ist nach Aktivierung des Slidevorgangs ein Geräusch zuhören, während der Strahl aktiviert wird. Anschließend wird der Vortex an der Stelle erzeugt, wo der Emitter hin ausgerichtet wird.
In den aus Plastik bestehenden Timer hat Quinn zahlreiche dünne Kabel, Computerchips, Kondensatoren und Leiterplatinen eingebaut. All diese Bauteile ermöglichen es den Slidevorgang in Gang zu setzen und den originalen Timer funktionsfähig zu halten. Quinn hat im Laufe der Jahre immer wieder Veränderungen im Timer vorgenommen um ihn zu optimieren oder um defekte Bauteile zu ersetzen.
Ursprünglich wurde der Timer von einer Energieturbine in Quinns Keller mit Strom versorgt. Es ist nicht genau bekannt woher der Timer später seine Energie bezieht. Wahrscheinlich bekommt er sie direkt aus dem Hyperraum. Also dann wenn sich die Sliders zwischen den Dimensionen bewegen. Die Aufenthaltsdauer in einer Parallelwelt wird dann möglicherweise genutzt um die Energiezellen im Timer aufzuladen. Im Keller waren auch große Isolatoren aufgestellt um die hohe Spannung abzuschirmen.
In der Episode Das Ende der Welt versuchte Quinn seinen Timer mit der Energieturbine von einem seiner Doppelgänger zu koppeln um wieder auf Erde 1 zu gelangen. Allerdings wird die Turbine überlastet, da das System offenbar nicht mit dem Timer kompatibel ist.
Einen weiteren Versuch unternahm Quinn zusammen mit dem Hexenmeister in Im Reich des Hexenmeisters mit einem anderen System zu verbinden. Ohne es zu wissen waren Timer und Energiesystem synchron und die Sliders landeten, auch wenn nur kurz, auf ihrer Heimaterde.
Im Laufe von 2½ Jahren ereilten dem originalen Timer einige Fehlfunktionen wie Überlastung, Hitze, Strahlung und Beschädigungen. Doch man konnte ihn immer bis zum nächsten Slide rechtzeitig reparieren. In den folgenden Episoden wurde der Timer beschädigt oder es lag eine Störung vor.
Quinn Mallory hat den originalen Timer aufgrund einer Gefahrensituation auf der Eiszeit Erde früher aktivieren müssen. Dadurch wurden die Rückkehrkoordinaten für Erde 1 und der vorprogrammierte Countdown von fünf Stunden wurden gelöscht. Ab diesem Moment hatten die Sliders keinen Einfluss mehr auf den Slidevorgang und mussten, die vom Timer gesetzte Frist, abwarten. Auf der nächsten Erde war der Timer zunächst offline und Quinn musste ihn öffnen um eine Reparatur durchzuführen.
Nach Ankunft auf der nächsten Erde fiel der Timer auf den harten Betonboden und zerfiel in mehrere Teile. Als Quinn die Teile wieder zusammensetzte und den Strom einschaltete, sprühte der Timer sogar einige Funken und das Display war ausgeschalten. Erneut musst Quinn den Timer noch einmal vor der Frist aktivieren, da ein Schwarm Spinnenwespen im Anflug waren. Durch die vorzeitige Aktivierung landeten Wade und Remmy sowie Arturo und Quinn getrennt voneinander auf der nächsten Erde.
Als ein Blitz durch ein Unwetter in den Wirbel einschlägt, wurde Quinn in die Astraldimension versetzt und völlig unsichtbar für alle anderen Personen. Dabei überhitzte der Timer und die Plastikteile schmolzen und waren zu großen Teilen verschmort. Es gelang aber dem Professer mit Bauteilen der hiesigen Erde zur reparieren. Dadurch konnte auch Quinn wieder in den normalen Zustand versetzt werden. Denn es öffnete sich ein roter Wirbel.
Der Timer wurde durch elektro-magnetische Strahlung der Kromagg-Technik massiv gestört. Quinn konnte im Umkreis von schätzungsweise 100 Meilen keinen Wirbel öffnen. Doch der Timer konnte mit seiner eigenen Strahlung ein Kromagg Mantaschiff zum Absturz bringen. Später, als die Sliders von den Kromaggs gefangengenommen wurden, untersuchten sie den Timer.
Durch den umgekehrten Zeitverlauf der besuchten Erde zählte der Timer, wie alle anderen Uhren und Zeitmesser auch, entgegengesetzt als auf unserer Welt. Daher kam der Timer in seiner Funktion durcheinander. Bei der Abreise öffnete sich der Wirbel in der Luft und die Sliders wurden in den Wirbel gesaugt.
Durch die künstlich erschaffenen elektrischgeladenen Wirbelstürme spielte der Timer verrückt. Man konnte nicht mehr bestimmen wann der nächste Slide beginnt. Nur die Felsumgebung (Magnetiete), in der die Sliders kommen, schützte den Timer vor der magnetischen Strahlung der Wirbelstürme. Allerdings zog der Timer einen Tornado in das normalerweise Tornadofreie Gelände an. Mit Hilfe einer Konfiguration in der Wirbelsturmzentrale, konnten Quinn und der Professor eine kleine ströungssfreie Zone schaffen um sliden zu können.
Der Timer und somit auch der Slidevorgang wurden aufgrund der langsameren Erdrotation der Erde, auf der die Sliders landen, beeinflusst. Bei ihrer Ankunft werden die vier durch eine ungewöhnliche Gegebenheit gedehnt und langgezogen aus dem Wirbel herausbefördert. Der Professor nennte es einen außergewöhnlichen Slide. Aber es gab keine weiteren Spätfolgen.
Als die Sliders auf der Erde mit einem rosafarbenen Himmel waren, waren auch die blauen Farbanteile im Wirbel verschwunden. Schwerwiegende Auswirkungen auf den Timer oder dem Slide hatte dieser Zustand allerdings nicht. Der Vortex war nur transparenter als gewöhnlich.
Mit dem Ablauf des Countdowns und dem Öffenen des Slidefensters in der Pyramide, haben Rembrandt, Wade und der Professor auf ihren Slide wegen Quinn verzichtet. Dieser wurde für Tod gehalten. Aber die drei erfuhren unmittelbar vor dem Slide davon, dass er nicht gestorben war. Damit wurde der Timer zwar nicht beschädigt oder gestört, aber er konnte ab diesem Moment für 29,7 Jahre nicht mehr zum Sliden genutzt werden. Was aus dem Timer geworden ist, ist nicht bekannt. Vermutlich haben die Sliders ihn in der Pyramide gelassen, da sie später den ägyptischen Timer für Ihre Reisen nutzten. Der auch vorzeitig aktiviert werden musste. Mehr dazu gibt es auf der Seite zum ägyptischen Timer.
Das erste mal sah man den Vortex im Pilotfilm. Steht man direkt davor, sieht man sein mächtiges leuchtendes Zentrum und eine blau-weiße Farbe, die an die Erde aus dem Weltall betrachtet erinnert. Wobei das Zentrum des Wirbels im Pilotfilm noch etwas dunkler war. Vermutlich veränderte sich das Aussehen durch die diversen Slides, den vorzeitigen Aktivierungen und Reparaturen die Quinn vornehmen musste. Betrachtet man das Dimensionstor von Hinten ähnelt es den Wellen in einem Swimmingpool. Das Dimensionstor hat die Kraft eine Person regelrecht hineinzusagen, wenn der Timer auf Null steht. Der Slidetunnel oder auch Hyperraum genannt, der die beiden Dimensionen verbindet hat ein variables Farbspektrum. Man kann alle Farben von grün, gelb, rot, blau oder lila erkennen. Nach jeder 'Kurve' leuchtet der Tunnel kurz auf und man kann ein Partikelhaufen sehen.
Der Vortex der zweiten Staffel ähnelt dem der ersten Staffel mit einigen kleinen Veränderungen. Er besitzt hier nicht mehr das weiße, glühende Zentrum. Der Strudel hat nun eine etwas realistischere Erscheinung in Bezug auf die Erdekugel. Von Hinten betrachtet erinnert das Dimensionstor ebenfalls an die Wellen in einem Teich oder Pool. Der Slidetunnel ist hier identisch zur ersten Season. Nachdem ein Blitz in den Wirbel eingeschlagen ist, beförderte das Quinn in die sogenannte Astraldimension oder Astralebene. Da Quinn nicht mehr mit dem normalen Vortex sliden konnte, wurde automatisch ein Astral-Vortex gebildet, der zwar ähnlich dem der zweiten Staffel aussah, jedoch eine rötliche Färbung hatte.
Dieser Vortex ähnelt dem von der ersten und zweiten Staffel nur noch leicht. Denn er ist heller, wirkt größer und hat nun eine eher silbern-blaue Färbung. Wahrscheinlich kam es zu dieser Veränderung, als die Sliders von den Kromaggs gefangen genommen wurden. Da diese den Timer untersuchten und den Chip wohlmöglich manipulierten.